Den Pacman Cache leeren

Im November hatte ich meine Root-Partition auf 20GB vergrößert. Nun ist die Partition schon wieder um 4GB größer geworden, ohne das neue Installationen hinzukamen. Es galt nicht mehr benötigte und veraltete Pakete aus (/var/cache/pacman/pkg) zu entfernen. Einen Überblick verschaffe ich mir mit:

du -sh /var/cache/pacman/pkg

Nun entferne ich die nicht mehr benötigten gecachten Pakete.

sudo pacman -Sc
Pacman-Cache löschen
Pacman-Cache löschen

Nun ist meine Root-Partition nur noch mit 7GB belegt. 🙂

HTML in E-Mails

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich keine HTML-Mails lese.
Zur Information!
HTML benutzt man um Webseiten zu erstellen und nicht um E-Mails zu gestalten.
Und Hinweise wie: Bitte nutzen Sie die HTML-Ansicht verhindern nicht das ungelesene Löschen der E-Mail. Wenn eine Mail nicht im Reintext-Format lesbar ist, ist sie sowieso Schrott und wandert sofort in den Mülleimer!

Syslinux und ext-Dateisysteme

Ab der Version Syslinux 6.03 müssen Partitionen bei 64Bit-Systemen anders formatiert werden.

Achtung: Seit Syslinux 6.03 werden einige der mit Version 1.43 der e2fsprogs (17. Mai 2016) neu eingeführten Eigenschaften wie z.B. die standardmäßig aktivierte 64bit Unterstützung der ext-Dateisysteme nicht mehr unterstützt. Siehe: [1] Syslinux bricht den Bootvorgang mit der Fehlermeldung ‚Failed to load ldlinux.c32‘ ab. Soll Syslinux von einer mit ext formatierten Partition booten muss beim Formatieren dieser Partition die Option ‚-O \^64bit‘ im mkfs-Befehl mit angegeben werden. Eine nachträgliche Umwandlung in 32bit-ext ist mit ‚resize2fs -s‘ möglich.

Quelle: https://wiki.archlinux.de/title/Syslinux

Die bisherige Formatierung, die den Fehler Failed to load ldlinux.c32 produziert, sah so aus.

mkfs.ext4 -L p_arch /dev/sda1

Wenn man Syslinux mit ext verwenden möchte, muss die Formatierung mit der Option -O \^64bit angepasst werden.

mkfs.ext4 -L p_arch -O\^64bit /dev/sda1

Mit diesem Wissen werde ich morgen eine neue Arch Linux Installation starten. 🙂

Firefox startet nicht

Lässt Firefox sich nicht starten und gibt Folgendes aus,

Firefox is already running, but is not responding. To open a new window, you must first close the existing Firefox process, or restart your system.

hilft ein

killall firefox

im Terminal.
Danach sollte sich Firefox grafisch starten lassen. Wenn nicht hilft der Aufruf im Terminal!

firefox

Sollte sich Firefox jetzt widererwartend nicht starten lassen, erhält man Fehlermeldungen, um das Problem zu beseitigen.

Die Dos-Partitionstabelle löschen

Wenn ich Linux neu aufsetze, dann möchte ich manchmal zuerst die vorhandene Partitionstabelle löschen. Dazu setze ich den dd-Befehl ein.

sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1

Mit dem Befehl wird der erste Sektor der Festplatte gelöscht. Dieser Bereich nennt sich Master Boot Record (MBR) und enthält die Partitionstabelle. Nach dem Löschen der Partitionstabelle sind die vorherigen Dateien auf der Festplatte noch vorhanden. Nun Kann ich eine neue Partitionstabelle anlegen und die Festplatte neu partitionieren. 🙂

Eine Schrift für die Konsole festlegen

Auf dem letzten Linux Stammtisch hatte ich erzählt, dass ich bei der Installation von Arch Linux auf meinem Lenovo ThinkPad X201 Probleme mit der Schriftausgabe hatte. Bei dem Drücken verschiedener Tasten erschienen nur kryptische Zeichen in der Konsole. Die Option loadkeys de-latin1 hatte ich natürlich gesetzt.
Susanne kannte diese Problematik und zeigte mir ihre Konfiguration. Sie hat die Schriftart terminus-font installiert und die /etc/vconsole.conf bearbeitet.

/etc/vconsole.conf

KEYMAP=de-latin1-nodeadkeys
FONT=Lat2-Terminus16

Sollte dieses Problem bei meiner nächsten Installation auf meinem ThinkPad nochmals auftauchen, dann werde ich diesen Tipp probieren.

In Manjaro den Adobe Flash Player deinstallieren

In Linux Manjaro sind sehr viele Programme vorinstalliert. So auch der Adobe Flash Player. Von diesem entledige ich mich sofort nach der Installation von Manjaro.

sudo pacman -R flashplugin

Der Adobe Flash Player wird in Zeiten von HTML5 nicht mehr benötigt und stellt nur noch ein Sicherheitsrisiko für meinen Computer da.

Die Größe der Root-Partition

Bei meinen bisherigen Linux-Installationen habe ich immer eine Partitionsgröße von 10GB für die Root-Partition verwendet. Damit bin ich viele Jahre gut gefahren. Bei der Installation von Arch Linux auf meinem Desktop-PC habe ich mich mit diesem Wert sehr verschätzt. Die Partition ist jetzt mit 9GB Daten belegt, für weitere Installationen ist der Platz zu knapp bemessen. Für meine zukünftigen Installationen halte ich eine Größe von 20GB der Root-Partition für angemessen. 😉