Den Pacman Cache leeren

Im November hatte ich meine Root-Partition auf 20GB vergrößert. Nun ist die Partition schon wieder um 4GB größer geworden, ohne das neue Installationen hinzukamen. Es galt nicht mehr benötigte und veraltete Pakete aus (/var/cache/pacman/pkg) zu entfernen. Einen Überblick verschaffe ich mir mit:

du -sh /var/cache/pacman/pkg

Nun entferne ich die nicht mehr benötigten gecachten Pakete.

sudo pacman -Sc
Pacman-Cache löschen
Pacman-Cache löschen

Nun ist meine Root-Partition nur noch mit 7GB belegt. 🙂

In Manjaro den Adobe Flash Player deinstallieren

In Linux Manjaro sind sehr viele Programme vorinstalliert. So auch der Adobe Flash Player. Von diesem entledige ich mich sofort nach der Installation von Manjaro.

sudo pacman -R flashplugin

Der Adobe Flash Player wird in Zeiten von HTML5 nicht mehr benötigt und stellt nur noch ein Sicherheitsrisiko für meinen Computer da.

Einen neuen Benutzer anlegen

Auf meinem neuen Manjaro-System wollte ich einen neuen Benutzer anlegen. Ich stellte fest, dass die Befehle adduser und deluser nicht zur Verfügung stehen. Statt dessen benutzt man useradd zum Anlegen eines Users und zum Löschen userdel.

Ich habe einen neuen Benutzer mit useradd benutzername angelegt. Dieser konnte sich aber nicht einloggen und landete immer wieder im Anmeldebildschirm. Es wurde kein /home Verzeichniss für diesen Benutzer angelegt. Der Befehl muss also mit weiteren Parametern ausgeführt werden.

sudo useradd -m -g users -s /bin/bash benutzername

Danach kann das Passwort vergeben werden.

sudo passwd benutzername

Linux Manjaro mit Xfce installiert

Nach 10 jähriger Ubuntu und Debian Nutzung hatte ich Lust auf eine neue Linux-Distribution. Am letzten Donnerstag wurde mir mehrmals beim Linux-Stammtisch in Berlin Friedrichshain die Linux-Distribution Manjaro empfohlen. 😉

Linux Manjaro mit Xfce
Linux Manjaro mit Xfce

Ich startete Manjaro von meinen USB-Stick mit der Option Starten (unfreie Treiber). Die Installation lief flott durch. Mich empfing ein Linux-System mit installierten unfreien Treibern. So war zum Beispiel der NVIDIA-Treiber bereits installiert sowie auch der Treiber für meine Netzwerkkarte. Bei Ubuntu und Debian muss man nach der Installation selbst Hand anlegen, um die unfreien Treiber zu installieren. Somit ist Manjaro auch gut für Einsteiger geeignet.

Meine Daten importierte ich aus dem letzten Backup. So hat mich die Installation und Einrichtung ca.1,5 Stunde Zeit gekostet. Es hat sich gelohnt. Ich bin gespannt auf das Rolling Release von Manjaro. Ich werde eine Weile bei Manjaro bleiben und mich dann an Arch Linux wagen. 🙂