Ich habe mir Steam auf meinem ThinkPad X230 installiert.
Ich möchte auch unterwegs mit meiner Steam-Community Kontakt halten und auf der c-base gelegentlich eine Runde Quake Live zocken.
Ich füge in meiner sources.list die non-free Quellen hinzu.
sudo nano /etc/apt/sources.list
deb http://deb.debian.org/debian/ bookworm main contrib non-free
Ich aktiviere i386 MultiArch für mein 64-bit System.
sudo dpkg --add-architecture i386
Ich mache ein Update.
sudo apt update
Ich installiere den Steam Installer.
sudo apt install steam-installer
Ich verwende Xfce als Desktopoberfläche. Dort im Menü befindet sich nun auch ein Starteintrag: Anwendungen->Spiele->Steam Installer
Dort kann man nun drauf klicken und Steam aktualisiert sich und startet. Der Starteintrag hat sich zu Steam geändert.
Auf der c-base findet jeden Dienstag der NixOS-Stammtisch in Berlin statt.
Im September 2024 hatte ich mir dort NixOS auf meinem ThinkPad X201 installiert. Dabei hatte ich mich an der NixOS Installation von davidak orientiert. Die WLAN-Verbindung hatte ich anders eingerichtet, bin dann aber der Anleitung mit verschlüsselter Festplatte und LVM gefolgt. Mein NixOS-Installer auf der c-base
Nach der Installation und Einrichtung von NixOS hatte ich das NixOS mit Xfce nicht wieder eingesetzt.
Gestern fand nun ein großes Update statt, da NixOS mit dem Channel stable alle 6 Monate erscheint.
Ich habe nun jeden Dienstag Zeit mein NixOS weiter kennenzulernen. Auf dem NixOS-Stammtisch treffen sich sehr erfahrende User*innen. Mein Fazit:
NixOS funktioniert völlig anders als andere Linux Distributionen und macht auch sehr viel Spaß.
Ich habe mir aus reiner Neugier Xubuntu 24.04 Noble Numbat auf meinem Hauptrechner installiert.
Die Installation verlief völlig unproblematisch, so wie ich es von Ubuntu gewohnt bin. Xubuntu 24.04 mit Conky
Nach der Installation kam aber etwas Arbeit auf mich zu.
Den Treiber zu meinem Netzwerkdrucker Brother MFC-J4620DW musste ich von der Herstellerseite herunterladen und im Terminal installieren. Danach hatte ich ein defektes Paket in meiner Paketverwaltung. Dieses konnte ich mit Synaptic reparieren. In Xubuntu 18.04 wurde der Treiber bei mir automatisch eingerichtet.
Als nächstes nervten mich Werbenachrichten zu Ubuntu Pro in meinem Terminal. Diese schaltete ich, wie im Wiki zu Ubuntu Pro beschrieben ist, einfach ab.
Meine Einrichtung von Thunderbird konnte ich diesmal nicht mitnehmen, da Thunderbird als snap in der Standartinstallation daherkommt. Profilverzeichnis kopieren und einfügen funktionierte nicht. Die Import und Exportfunktion in Thunderbird funktionierte bei mir auch nicht.
Thunderbird musste ich völlig neu konfigurieren.
Ich habe auf meinen Desktop PC Debian 12 Bookworm installiert.
Bisher lief dort Debian 11 Bullseye. Dort hatte ich aus Neugier letztes Jahr den proprietären nvidia-Treiber installiert. Dafür hatte ich die sources.list bearbeitet und die Backports aktiviert. Vor einigen Tagen bekam der NVIDIA Treiber ein Update. Seit dem flackerten meine Bildschirme.
Ein Hardwaredefekt konnte ich schnell ausschließen, da beim Boot anderer Systeme das Flackern nicht auftrat.
Ich entschied mich für eine Neuinstallation von GNU/Linux Debian. Debian 11 Bullseye wollte ich nicht installieren, da ich keine Lust habe im Sommer dann nochmals eine Installation, dann mit Debian 12 Bookworm eine erneute Installation durchzuführen.
Auf den CLT2023 hatte ich mich ausführlich mit anderen Usern über Debian ausgetauscht. Ich kam so zu dem Entschluss auf Debian testing zu gehen.
Die Installation verlief gewohnt unproblematisch. Debian 12 mit Xfce
Nach der Installation schaute ich mir die sources.list an: /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.tu-chemnitz.de/debian/ bookworm main non-free-firmware
deb-src http://ftp.tu-chemnitz.de/debian/ bookworm main non-free-firmware
deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main non-free-firmware
deb-src http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main non-free-firmware
Ich hatte erwartet, dass statt bookworm testing steht. Also brauche ich die sources.list nicht bearbeiten.
Den Nvidia Treiber werde ich nicht mehr installieren. Ich setze auf den nouveau Treiber.
Auf einer zweiten Festplatte, in meinem PC liegt noch eine Windows 11 Installation. Zum Abschluss der Debian 12 Installation wurde zwar nach anderen Betriebssystemen gesuch, aber kein Eintag in Grub vorgenommen. Das holte ich noch händisch nach. sudo os-prober
Ein Freund hat mir sein ausgemustertes Lenovo ThinkPad X230 geschenkt. Mit 16 GB RAM kann ich das Gerät noch gut einige Jahre weiter benutzen.
Das X230 kann sehr gut mit GNU/LInux verwendet werden. Ich habe mir Debian – Das universelle Betriebssystem auf dem Gerät installiert. ThinkPad X230 mit Debian und einem Xfce-Desktop
Der Debian-Installer machte mich während der Installation darauf aufmerksam, dass die Firmware für das Modul Module iwlwifi-6000g2b-6.ucode für die WLAN-Karte fehlt. Die benötigte Firmware befindet sich in den Backports in dem Paket firmware-iwlwifi
Nach der Installation von Debian habe ich mir auf der frischen Installation die Debian Backports durch editieren der /etc/apt/sources.list freigeschaltet.
deb http://ftp.de.debian.org/debian bullseye main non-free
Jetzt kann das Paket firmware-iwlwifi installiert werden. sudo apt-get update
sudo apt-get uprade
sudo apt-get install firmware-iwlwifi
Nach einem Reboot ist das ThinkPad X230 voll Einsatzfähig.
Die Installation von Ubuntu 18.04 Bionic Beaver lief in ca. 10min durch. Ich habe zur Installation nicht den Live-Modus gestartet, sondern habe nach dem Boot des USB-Sticks gleich den Menüpunkt installieren ausgewählt. Während der Installation habe ich die Quellen für Drittanbieter-Software aktiviert. Das hatte zur Folge das mein Netzwerkdrucker Brother MFC-J4620DW nach der Installation fertig konfiguriert im System zur Verfügung stand. Ich spielte mein Backup ein.
Über den Pfad Einstellungen → Zusätzliche Treiber hatte ich mir noch den aktuellen NVIDIA-Treiber installiert. Mein Home-Verzeichniss habe ich für andere User nicht lesbar gemacht.
Ab der Version Syslinux 6.03 müssen Partitionen bei 64Bit-Systemen anders formatiert werden.
Achtung: Seit Syslinux 6.03 werden einige der mit Version 1.43 der e2fsprogs (17. Mai 2016) neu eingeführten Eigenschaften wie z.B. die standardmäßig aktivierte 64bit Unterstützung der ext-Dateisysteme nicht mehr unterstützt. Siehe: [1] Syslinux bricht den Bootvorgang mit der Fehlermeldung ‚Failed to load ldlinux.c32‘ ab. Soll Syslinux von einer mit ext formatierten Partition booten muss beim Formatieren dieser Partition die Option ‚-O \^64bit‘ im mkfs-Befehl mit angegeben werden. Eine nachträgliche Umwandlung in 32bit-ext ist mit ‚resize2fs -s‘ möglich.
Bei meinen bisherigen Linux-Installationen habe ich immer eine Partitionsgröße von 10GB für die Root-Partition verwendet. Damit bin ich viele Jahre gut gefahren. Bei der Installation von Arch Linux auf meinem Desktop-PC habe ich mich mit diesem Wert sehr verschätzt. Die Partition ist jetzt mit 9GB Daten belegt, für weitere Installationen ist der Platz zu knapp bemessen. Für meine zukünftigen Installationen halte ich eine Größe von 20GB der Root-Partition für angemessen. 😉