Bei einer Arch Linux Installation bevorzuge ich die Erzeugung der fstab mit UUID und nicht per Gerätenamen oder Label.
genfstab -Up /mnt >> /mnt/etc/fstab
Meine Erfahrungen mit Linux
Bei einer Arch Linux Installation bevorzuge ich die Erzeugung der fstab mit UUID und nicht per Gerätenamen oder Label.
genfstab -Up /mnt >> /mnt/etc/fstab
Der SSH-Server ist Bestandteil des Pakets openssh, welches aus den Quellen installiert werden kann.
sudo pacman -S openssh
SSH einschalten
sudo systemctl enable sshd
Den SSH-Dienst starten
sudo systemctl start sshd
Die Frage nach der Gruppenzugehörigkeit klärt ganz schnell der groups Befehl.
groups
Möchte man einer weiteren Gruppe beitreten, dann erledigt daß das folgende Kommando.
sudo adduser Benutzername Gruppe
Es geht auch mit
sudo gpasswd -a Benutzername Gruppe
Auf meinem neuen Manjaro-System wollte ich einen neuen Benutzer anlegen. Ich stellte fest, dass die Befehle adduser und deluser nicht zur Verfügung stehen. Statt dessen benutzt man useradd zum Anlegen eines Users und zum Löschen userdel.
Ich habe einen neuen Benutzer mit useradd benutzername angelegt. Dieser konnte sich aber nicht einloggen und landete immer wieder im Anmeldebildschirm. Es wurde kein /home Verzeichniss für diesen Benutzer angelegt. Der Befehl muss also mit weiteren Parametern ausgeführt werden.
sudo useradd -m -g users -s /bin/bash benutzername
Danach kann das Passwort vergeben werden.
sudo passwd benutzername
Nach 10 jähriger Ubuntu und Debian Nutzung hatte ich Lust auf eine neue Linux-Distribution. Am letzten Donnerstag wurde mir mehrmals beim Linux-Stammtisch in Berlin Friedrichshain die Linux-Distribution Manjaro empfohlen. 😉
Ich startete Manjaro von meinen USB-Stick mit der Option Starten (unfreie Treiber). Die Installation lief flott durch. Mich empfing ein Linux-System mit installierten unfreien Treibern. So war zum Beispiel der NVIDIA-Treiber bereits installiert sowie auch der Treiber für meine Netzwerkkarte. Bei Ubuntu und Debian muss man nach der Installation selbst Hand anlegen, um die unfreien Treiber zu installieren. Somit ist Manjaro auch gut für Einsteiger geeignet.
Meine Daten importierte ich aus dem letzten Backup. So hat mich die Installation und Einrichtung ca.1,5 Stunde Zeit gekostet. Es hat sich gelohnt. Ich bin gespannt auf das Rolling Release von Manjaro. Ich werde eine Weile bei Manjaro bleiben und mich dann an Arch Linux wagen. 🙂
Bevor ich RecordMyDesktop das erste Mal benutze ändere ich die Standardeinstellungen.
Erweitert → Audio → Gerät → pulse
Erweitert → Leistung → Bilder pro Sekunde → 25
Ich habe mir Enlightenment angeschaut. Enlightenment ist ein Fenstermanger der als vollwertige Desktop-Umgebung eingestzt werden kann. Gerade für ressourcenschwache Hardware kann Enlightenment die richtige Desktop-Oberfläche sein.
Auf meinem Lenovo B560 finde ich Enlightenment nicht so ansprechend. Mir gefällt Xfce besser. Ich erwarte von meinen Notebook etwas mehr Funktionalität von der Desktop-Umgebung, die mir Enlightenment nicht bietet.
Die ersten Jahre meiner Linux-Karriere habe ich nur Ubuntu-Startmedien erstellt. Benutzt habe ich dafür den Ubuntu Startmedienersteller. Später benutze ich das Programm UNetbootin. Jetzt kürze ich den ganzen Vorgang ab und erstelle meinen USB-Stick mit dd im Terminal.
Den USB-Stick mit lsblk suchen:
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 465,8G 0 disk ├─sda1 8:1 0 243M 0 part /boot ├─sda2 8:2 0 1K 0 part └─sda5 8:5 0 465,5G 0 part └─sda5_crypt 254:0 0 465,5G 0 crypt ├─leno--vg-root 254:1 0 461,9G 0 lvm / └─leno--vg-swap_1 254:2 0 3,6G 0 lvm [SWAP] sdb 8:16 1 3,6G 0 disk ├─sdb1 8:17 1 630M 0 part └─sdb2 8:18 1 416K 0 part sr0 11:0 1 1024M 0 rom
Das ISO-Image auf den USB-Stick schreiben:
sudo dd if=/home/andi/Downloads/linux.iso of=/dev/sdb; sync
Ich habe die letzten 3 Jahre Debian mit Xfce auf meinem Notebook eingesetzt. In dieser Zeit habe ich Xfce voll ausgereizt.
In der letzten Tagen habe ich Lust auf KDE-Programme bekommen. Gestern habe ich mir dann ein Debian Jessie mit KDE auf meinem Notebook aufgesetzt.
Meine bevorzugten KDE-Programme sind:
Das schöne am Konqueror und Dolphin ist das sich die Fensterinhalte teilen lassen. Im Gnome-Dateimanager Nautilus wurde diese Funktion leider entfernt. Früher konnte man das Nautilus-Fenster mit der Taste F3 halbieren.
Der Akregator ist ein übersichtlicher Feedreader. Amorak ist der Musikplayer aus der Linuxwelt der mir am besten gefällt. Er ist auch in der Lage den Online-Musikdienst Jamendo zu durchsuchen.
Klipper ist die standardmäßige Zwischenablage in KDE.
Bei dem ganzen Spaß mit KDE auf meinem Notebook, gibt es einen Haken. KDE läuft flüssig. Dennoch lastet die Oberfläche beim Arbeiten den Prozessor und den RAM zu 80% aus. Mit Xfce betrug die durchschnittliche Auslastung ca. 10%.
KDE gefällt mir sehr gut. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten sind der Wahnsinn. Auf Dauer wird sich KDE auf meinem Notebook nicht durchsetzen können. Die Hardwarelast der Oberfläche ist zu hoch.Im Moment experimentiere ich mit Enlightenment. 😉
Wenn ich auf meinem Notebook (Lenovo B560) Debian einsetze, muss ich die /etc/apt/sources.list erweitern. Damit ich das WLAN benutzen kann, muss ich den unfreien Treiber Broadcom 802.11 nachinstallieren. Damit das funktioniert muss ich zuerst unfreie Quellen des Debian-Projekts in der Paketverwaltung aktivieren.
Paketquelle:
deb http://ftp.de.debian.org/debian jessie main non-free