Die Dos-Partitionstabelle löschen

Wenn ich Linux neu aufsetze, dann möchte ich manchmal zuerst die vorhandene Partitionstabelle löschen. Dazu setze ich den dd-Befehl ein.

sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1

Mit dem Befehl wird der erste Sektor der Festplatte gelöscht. Dieser Bereich nennt sich Master Boot Record (MBR) und enthält die Partitionstabelle. Nach dem Löschen der Partitionstabelle sind die vorherigen Dateien auf der Festplatte noch vorhanden. Nun Kann ich eine neue Partitionstabelle anlegen und die Festplatte neu partitionieren. 🙂

Eine Schrift für die Konsole festlegen

Auf dem letzten Linux Stammtisch hatte ich erzählt, dass ich bei der Installation von Arch Linux auf meinem Lenovo ThinkPad X201 Probleme mit der Schriftausgabe hatte. Bei dem Drücken verschiedener Tasten erschienen nur kryptische Zeichen in der Konsole. Die Option loadkeys de-latin1 hatte ich natürlich gesetzt.
Susanne kannte diese Problematik und zeigte mir ihre Konfiguration. Sie hat die Schriftart terminus-font installiert und die /etc/vconsole.conf bearbeitet.

/etc/vconsole.conf

KEYMAP=de-latin1-nodeadkeys
FONT=Lat2-Terminus16

Sollte dieses Problem bei meiner nächsten Installation auf meinem ThinkPad nochmals auftauchen, dann werde ich diesen Tipp probieren.

In Manjaro den Adobe Flash Player deinstallieren

In Linux Manjaro sind sehr viele Programme vorinstalliert. So auch der Adobe Flash Player. Von diesem entledige ich mich sofort nach der Installation von Manjaro.

sudo pacman -R flashplugin

Der Adobe Flash Player wird in Zeiten von HTML5 nicht mehr benötigt und stellt nur noch ein Sicherheitsrisiko für meinen Computer da.

Die Größe der Root-Partition

Bei meinen bisherigen Linux-Installationen habe ich immer eine Partitionsgröße von 10GB für die Root-Partition verwendet. Damit bin ich viele Jahre gut gefahren. Bei der Installation von Arch Linux auf meinem Desktop-PC habe ich mich mit diesem Wert sehr verschätzt. Die Partition ist jetzt mit 9GB Daten belegt, für weitere Installationen ist der Platz zu knapp bemessen. Für meine zukünftigen Installationen halte ich eine Größe von 20GB der Root-Partition für angemessen. 😉

screenFetch installiert

Ich habe mir heute mal screenFetch installiert.
sudo pacman -S screenfetch
Ich wollte wissen wie das ASCII Logo meiner Distribution aussieht.

Screenfetch Arch Linux
Screenfetch Arch Linux

Eine Konfiguration musste ich nicht an screenFetch vornehmen. Auf der rechten Seite findet man einige Systeminformationen. Für eine detaillierte Hardwareinformation setze ich das Tool inxi ein.

Navigation mit OSM

Ich habe lange nach einer geeigneten Navigations-Software für mein Smartphone gesucht. Eine gewisse Zeit habe ich mich mit Navit beschäftigt. Die Bedienung von Navit war für mich aber nicht zielführend.
Dann bin ich vor einiger Zeit auf OsmAnd aufmerksam geworden. Ich habe mir die App aus dem F-Droid Store installiert. Nach der Installation habe ich die Einstellungen für den Speicherort der Karten angepasst. Ich nutze als Speicherort die SD-Karte.
Einstellungen → Allgemeine Einstellungen → Datenordner /storage/extSdCard/Karten/osmand

OsmAnd im Navigationsmodus
OsmAnd im Navigationsmodus

OsmAnd ist ein sehr mächtiges Werkzeug mit vielen Optionen und Konfigurationsmöglichkeiten zur erfolgreichen Navigation.

Buch und Film

Wer von Computern nicht genug bekommen kann, kennt bestimmt die Geschichte von Kevin Mitnick. Da einige Medien nach meinem Gefühl, oft komisch über Hacker berichten, sei es aus Unwissenheit oder auch aus anderen Gründen, sollte man sich bei den Personen informieren die sich damit auskennen.

So eine Person ist z.B. Kevin Mitnick. Der Meister der Computer.

Ein Hacker ist jemand der sich für Technik interessiert und wissen will wie etwas funktioniert. Mit dieser Aussage versteht man auch Kevin Mitnick besser, wenn er sagt:

Sei kein Skriptkiddie, versuche ein Hacker zu sein.

Er beschreibt in dem Buch Die Kunst des Einbruchs kleine Geschichten aus der Welt der Hacker. In den Geschichten verdeutlicht er das Hacken eng mit Social Engineering verknüpft ist. Dabei zerstört er die Illusion vieler Computernutzer, dass Hacker einfach über das Internet auf ihren PC eindringen.

Der Inhalt des Buches wurde in Takedown verfilmt.
Ich empfehle unbedingt das Buch zuerst zu lesen. Ohne das nötige Hintergrundwissen ist der Film langweilig.

Es gibt auch noch von Kevin Mitnick das Buch Die Kunst der Täuschung. Das Buch fand ich nicht so interessant, da schon vieles in Die Kunst des Einbruchs abgehandelt wurde.
Buch:
Die Kunst des Einbruchs ISBN: 3-8266-1622-7
Die Kunst der Täuschung ISBN: 3-8266-1569-7
Film:
Takedown steht in jeder guten Videothek.

Einstieg in Linux

Ich habe mir schon immer Bücher zu Linux gekauft. Das erleichterte mir sehr den Einstieg in Linux. Ich finde es entspannter mit Hilfe eines Buches sich Grundwissen anzueignen, als im Web nach Informationen zu suchen.
Meine Linux-Literatur ist jetzt auch schon in die Jahre gekommen.

    • Linux Installation, Konfiguration, Anwendung von Michael Kofler
    • Linux Das distributionsunabhängige Handbuch von Johannes Plötner / Steffen Wendzel
    • Ubuntu GNU/Linux von Marcus Fischer

Mein letztes Buch ist von Heike Jurzik Debian GNU/Linux Das umfassende Handbuch.

Das distributionsunabhängige Handbuch
Das distributionsunabhängige Handbuch

Das Buch ist eine klare Empfehlung für Linux Einsteiger. Aber auch der erfahrende Linuxuser kommt auf seine Kosten. 😉 Das Buch gibt es es in einer aktualisierten Auflage zu Debian Jessie.

K-9 Mail: Signatur ändern oder entfernen

Nach dem Einrichten der E-Mail-Konten in K-9 Mail verwendet der Client standartmäßig folgende Signatur:

Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet.

Die Signatur läßt sich wie folgt ändern oder entfernen:

    • E-Mailkonto auswählen
    • Optionen
    • Einstellungen
    • Kontoeinstellungen
    • Nachricht verfassen
    • Verfassen von Nachrichten
k-9mail-signatur
k-9mail-signatur

Nun kann die Signatur nach Wunsch deaktiviert oder editiert werden. Nach dem Drücken der Zurück-Taste wird die Konfiguration gespeichert.